Deutschland.
der Siebziger/Achtziger mitgestaltet, wo sich unzählige MCs bildeten und genauso wieder
verschwanden. Clubs wurden eröffnet und schnell wieder aufgelöst oder von selbst
geschlossen. Auch an vielen Orten entstanden Chapter unseres im Ruhrpott beheimateten
Clubs, letztlich ein halbes Dutzend ging hieraus standhaft hervor. Aus dieser Basis entstanden
zur Jahrtausendwende bei der Expansion der Großclubs durch den Beitritt vieler kleiner MCs
der FRMC, wie er heute besteht.
Eigenständige Chapter mit unterschiedlichem Charakter, versammelt in einem
Gesamtverband, der über NRW auch bis nach Franken, in den Osten und an die Nordseeküste
reicht.
Wie die Pflege der Freundschaft
untereinander und zu anderen Clubs, in einer Welt abnehmender Werte.
Wie man es früher auf Motorradtouren lernte, man fährt gemeinsam, teilt Sprit und Strapazen, hilft einander bei Pannen und erlebt die Freiheit, in einer Gruppe zu tun, was man gerne möchte.
Diese Einstellung wird ins normale Leben übertragen: Teilen, Helfen, füreinander da sein.
Ob einer im Krankenhaus liegt, sich in staatlicher Obhut befindet, persönliche Probleme hat oder die Familie Hilfe braucht, er wird immer ein offenes Ohr oder helfende Hand finden.
Das schließt auch die verstorbenen Brüder ein, denen im EFIF Chapter das Andenken erhalten
wird. Ein Gemeinschaftsgeist, der heute noch viele anzieht. Daneben kommt der Spaß nicht
zu kurz, egal ob Ausfahrten, Partys oder offene Abende in den Clubhäusern – Freeway’s sind
ein geselliges Völkchen. Deshalb zählt bei uns auch der Mann und nicht die Maschine, es gibt keine Markenpflicht oder Chopperzwang. Der Mensch muss passen. Genau wie der FRMC den Charakter des Arbeiterclubs aus dem Pott gewahrt hat, hart aber herzlich. Wo fast alle Berufe vertreten sind und auch die nationale Herkunft keine Rolle spielt.
Wer zeitlich, finanziell oder familiär für eine Mitgliedschaft zu eingeschränkt ist, kann auch
über den Support MC Free Wheels am Clubleben teilnehmen, als Mitglied der Free Gang oder im Support der 618 Crew zur Gemeinschaft gehören. Hauptsache man bringt sich ein und lebt Zusammengehörigkeit, um diese Lebensweise in die Zukunft zu tragen.
Denn es gibt viele Wege durchs Leben zu gehen.
Uns wurde 1974 EIN Weg vorgegeben.
Dieser besteht aus Ehre, Respekt und Aufrichtigkeit.
Dieser Weg wird auch weiterhin der einzige sein den wir gehen werden.